Projekt Beschreibung

Peru

Aufgrund seiner komplexen Topographie herrschen in Peru verschiedene Klimazonen. Während es an der Pazifikküste heiß und trocken ist, sind die Andentäler gemäßigt, das Hochland kalt und der Amazonas heiß und feucht. Dies führt zu verschiedenen Naturgefahren für die Bevölkerung. Familien im Andenhochland werden von extremer Kälte bedroht, während es im Hochland und im Regenwald zu Überschwemmungen kommt. Das Wetterphänomen El Nino führt zu besonders zerstörerischen Wetterlagen die Überschwemmungen an den Küsten bei gleichzeitiger Dürre im Hochland zur Folge haben.

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Das Peruanische Rote Kreuz hat ein umfassendes Programm mit Early Actions zusammengestellt. Ziel des Programms ist es, die Folgen von langsam einsetzenden Fluten im Amazonas-Regenwald, von starken Regenfällen durch El Niño und extremen Kältewellen im Andenhochland zu begrenzen. Die Early Actions im Fall von Starkregen und Hochwassern umfassen Erste Hilfe Training, die Bereitstellung von sauberem Trinkwasser und Hygiene-Kits sowie die Verstärkung von Häusern. In den Andenregionen werden Kits zum Aufwärmen und schützende Winterausrüstung verteilt, um bei Kältewellen Lungenentzündungen und weiteren Krankheiten zu verhindern. Zudem werden Futter und Veterinär-Kits für Alpakas zur Verfügung gestellt, die die Lebensgrundlage vieler Familien sichern.

Details

Fakten

Regionen: Amazonas-Regenwald, Nordküste, Andenhochland
Gefahren: Kältewellen, Überflutungen, starker Regen
Dauer: 2015 – 2020
Nationale Partnergesellschaft:
Rotes Kreuz Peru

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